Unter welchen Erkrankungen leidest du?
- Hashimoto-Thyreoiditis
- Borreliose (im letzten Jahr)
- Schwermetallbelastung
- und mehrere Metallallergien
Seit wann bist du erkrankt?
Hashimoto wurde bei mir vor 19 Jahren diagnostiziert. Meine Schilddrüse schwächelte wahrscheinlich schon lange vorher und mein Darm war eigentlich noch nie richtig in Ordnung.
Wie äußert sich die Erkrankung bei dir?
Was nun genau auf Hashimoto zurückzuführen ist, weiß ich nicht, ist für mich persönlich aber auch nicht wichtig.
Ich habe sehr viele Beschwerden. Seit 19 Jahren nehme ich L-Thyroxin, aktuell 125 Microgramm. Ich leide unter verminderter Leistungsfähigkeit, schlechtem Gedächtnis, sehr vielen Nahrungsmittelunverträglichkeiten, einem sehr empfindlichem Darm, trockener Haut, zeitweise starkem Haarausfall und bin oft sehr schlapp. Ebenfalls habe ich Entzündungen in Gelenken und Muskeln. Seit der Borreliose leider ich sehr unter einer wahnsinnig hohen Strahlenempfindlichkeit, vor allem gegenüber Smartphones, WLAN & Co. Außerdem bin ich oft kurzatmig und mein Körper ist nur gering belastbar.
Was hilft dir, mit der Erkrankung zu leben?
Sehr vieles hilft mir, mit der Erkrankung zu leben. Ich verwende die „Harmony United“ Produkte um mein Energiefeld zu stabilisieren und negative Belastungen erträglich zu machen. Ich tanze und singe gerne. Mich auszudrücken mit all dem was ich bin, ist für mich zu einer Lebensaufgabe geworden.
Ich nehme diverse Nahrungsergänzungsmittel, außerdem neuseeländisches Gerstengraspulver, seit vielen vielen Jahren Spirulina und verwende einheimische „Superfoods“. Seit einem Jahr ernähre ich mich nach der Paleo-Diät.
Ich lasse so gut wie alle reizenden, schwächenden und auch stimulierenden Substanzen weg. Einzig rohen Kakao gönne ich mir ab und zu. Esse ich zu viel davon, bekomme ich schnell Beschwerden.
Ich gehe möglichst viel raus in die Natur, bewege mich gern und wenn es mir einigermaßen gut geht auch viel.
Ich schaue dass meine Seele gute Nahrung bekommt, durch Natur, angenehme Gespräche, Singen, Tanzen und positive Gemeinschaft. Ich arbeite so viel wie möglich und würde gerne mehr arbeiten. Aber ich muss darauf achten, dass ich meine Leistungsgrenzen nicht überschreite, sonst kommt das böse Erwachen und ich falle für länger aus. Wenn ich es finanziell hinbekomme oder wenn es mir arg schlecht geht, lasse ich mich unterstützen. Mir hat schon Bioresonanz geholfen, manchmal Homöopathie. Derzeit gehe ich zu einem Heiler, um mir helfen zu lassen.
So gut es geht arbeite ich meine persönlichen, emotionalen und seelischen Themen auf. Ich lege viel Wert darauf, in Frieden mit mir und meiner Umwelt zu leben. Ich übe möglichst Tätigkeiten aus, die meinen Fähigkeiten entsprechen und ich arbeite dort, wo meine Arbeit auch geschätzt wird. So gut es geht, meide ich energieraubende Menschen und Ereignisse.
Was hilft dir am meisten, den Alltag zu bewältigen?
Entspannungsübungen, Meditation, meine Grenzen wahren, auf meine Intuition hören, Bewegung (Tanzen, Yoga) … eigentlich alles, was ich schon auf die letzte Frage geantwortet habe.
Welche Tipps hast du für andere Erkrankte?
Das wichtigste ist Selbstliebe und zu lernen auf sich selbst zu hören. Dazu braucht es wahrscheinlich einen gewissen Leidensdruck. Ich finde es unglaublich verwirrend wieviel unterschiedliche und gegensätzliche Informationen auf uns einprasseln (siehe world wide web). Das wirklich allerallerwichtigste ist, sich selbst zu vertrauen und auf seine Intuition zu hören, damit man zwischen den für sich selbst nützlichen und den unnützen oder gar schädlichen Dingen, Ratschlägen u.ä. unterscheiden kann. Für mich war es ein langer Prozess, mir zu gestatten, dass es mir gut gehen darf und dann alles in meiner Macht stehende dafür zu tun. Auch mir helfen zu lassen.
Sei es dir wert, dass es dir gut geht!